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Lebensräume für ein gesundes Aufwachsen: Unkonventionelle Strategien für eine kinder- und jugendgerechte Gemeindeentwicklung

Veranstaltungs-ID: 14600106

  • Kategorie: BNW 1-tägig
  • Ort: Vorarlberg, 6900 in Vorarlberg, ausgewählte Gemeinden, Exkursion
  • Termin: 07.05.2014, 09:00 bis 07.05.2014, 17:00
  • Referent/in: Schelhorn Dirk
  • Anmeldeschluss: 17.04.2014
  • Gebühr: € 40,00
  • Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 40,00

Kurzbeschreibung

Kinder und Jugendliche haben das Recht, gesund aufzuwachsen, was weitaus mehr bedeutet als die Abwesenheit von Krankheit. Sie benötigen vielmehr eine Kultur des gesunden Aufwachsens. Der öffentliche Raum spielt dabei eine wesentliche Rolle. Er ist Aufenthaltsraum, Spielraum, sozialer Treffpunkt und Wegstrecke zugleich und müsste jederzeit frei zugänglich sein. Die Gestaltung oder NICHT-Gestaltung dieser Räume hat großen Einfluss darauf, ob Kinder und Jugendliche in ihrer Gesundheit und Entwicklung gefördert werden oder nicht - unabhängig vom Leistungsprinzip.

Grün + Gesundheit sind heute zentrale Themen in der Sozialraumforschung und können zu Gunsten von Kindern eine vielversprechende Partnerschaft eingehen. Dabei nehmen sie mehr und mehr Einfluss auf die Gemeinde- und Stadtentwicklung.

Warum ist die durchschnittliche Verweildauer auf einem typischen Spielplatz mit teuren Spielgeräten nur rund eine Viertelstunde? Wieso werden Kinder von offensichtlich „unschönen“ und „gänzlich unpassenden“ Plätzen fast magisch angezogen und vergessen dort im kreativen Spiel förmlich die Zeit? Was aktiviert Mädchen, was Jungen, was Kinder und was Jugendliche?

Lernen Sie, worin die Kunst liegt, Menschen zu bewegen – ohne pädagogisches Diktat. Es gilt, offene oder gestaltete Räume mit Aufforderungscharakter anzubieten oder zuzulassen. Es gilt, gesundheitsfördernde Potenziale von Grün- und Freiflächen zu identifizieren, zu verorten und zu entwickeln.

Nehmen Sie Ihre Gemeinde und Umgebung mit anderen Augen war: Entdecken Sie Indikatoren in Ihrer Gemeinde, die zu Bewegung, Spiel und Interaktion mit sich, anderen und der Umgebung motivieren.

Schaffen Sie öffentlichen Raum, der die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen fördert: Schnell, einfach und unkompliziert! Meist gibt es diese „Räume“ und Plätze in den Städten und Gemeinden schon, sie werden nur nicht in ihrem Potential erkannt, liegen ungenutzt still. Oder es fehlen die verbindlichen Strategien und Ideen zur sinnvollen Vernetzung

Langbeschreibung

Methoden:

  • Grundsatzreferat über die Zusammenhänge von Grün und Gesundheit, von der Bedeutung öffentlicher Räume und ihrem Nutzungspotential zu Gunsten von Kindern und Jugendlichen
  • Praxisübungen an konkreten Orten (Exkursion)
  • Beispielprojekte

Zielgruppe:

Akteure der Gemeindepolitik bzw. -verwaltung (Raumplanung, Hoch- und Tiefbau, Sport, Pädagogik, Sozialraumplanung), (Landschafts-)ArchitektInnen und RaumplanerInnen, MitarbeiterInnen der kommunalen Bauhöfe, SchulvertreterInnen,  

Eine Kooperation von aks gesundheit, FB Jugend und Familie, Initiative Kinder in die Mitte und der Abteilung Raumplanung im Amt der Vorarlberger Landesregierung.

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