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Abgesagt: Flügge- Flüchtlinge in Gesellschaften und Gemeinden

Veranstaltungs-ID: 16710108

  • Kategorie: Bürgermeisterseminar - Zusatzmodule
  • Ort: Steiermark, 8301 Laßnitzhöhe, Liebmannweg 23, HOTEL LIEBMANN GmbH & Co KG
  • Termin: 23.09.2016, 10:00 bis 24.09.2016, 17:00
  • Referent/in: Petra Gajar
  • Anmeldeschluss: 02.09.2016
  • Gebühr: € 300,00
  • Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 300,00

Kurzbeschreibung

FlüGGe- wohin soll die Reise gehen?
Flüchlinge in Gesellschaften und Gemeinden

Das brennende Thema des Jahres 2016 ist das Thema Migration und Asyl. Vor allem Gemeinden sind betroffen, denn sie sind die Heimat der Bürgerinnen und Bürger, die sich einerseits sozial engagieren und andererseits dem Unbekannten mit zunehmender Sorge begegnen. Auch die Gesundheitsförderung kann dabei unterstützend wirken. Es geht u.a. um gelingende Beteiligung aller Dialoggruppen, um Ängste abzubauen und Vielfalt als Mehrwert zu ermöglichen. Die Teilnehmer/innen erwerben einerseits Handwerkszeug/Tools auch zur persönlichen Entlastung und entwickeln andererseits Perspektiven für ihre eigene Gemeinde in Bezug auf Asyl/Migration.

Langbeschreibung

FlüGGe- wohin soll die Reise gehen?
Flüchlinge in Gesellschaften und Gemeinden


Gesellschaften und Gemeinden werden immer bunter. Menschen mit Migrationshintergrund leben teilweise schon seit mehreren Generationen mit uns – Menschen, die Asyl suchen, wissen meist nicht, wie lange sie bleiben können und dürfen. Vor allem Gemeinden sind betroffen, denn sie sind die Heimat der Bürgerinnen und Bürger, die sich einerseits sozial engagieren und andererseits dem Unbekannten mit zunehmender Sorge begegnen. Die Herausforderung in der kultursensitiven Gesundheitsförderung liegt sowohl am Gelingen von Beteiligung aller Dialoggruppen, um gemeinsam neue
Handlungsspielräume zu schaffen als auch in der guten Balance aus Eigeninitiative und geeigneten strukturierten Rahmenbedingungen („bottom up/top down“). Wenn das gelingt, können Ängste abgebaut und Vielfalt als Mehrwert begriffen werden.

Eingebettet in das Seminar sind Initiativen von Gemeinden, die gelungen sind und die durch die Verantwortlichen selbst vorgestellt werden.
Bewegungseinheiten verhelfen zur eigenen Gesundheit und geben Raum zur Reflexion.


Ziele:
» Die Teilnehmer/innen kennen den Wirkungszusammenhang zwischen
sozioökonomischen und soziokulturellen Voraussetzungen, dem
Integrationsalltag und Gesundheit
» Die Teilnehmer/innen reflektieren Ressourcen und Stolpersteine ihrer
eigenen Angebote und Projekte im Hinblick auf Chancengerechtigkeit und
echter Beteiligung
» Die Teilnehmer/innen sind in der Lage die Seminarerfahrungen in
gesundheitsfördernde Angebote, Projekte und Strategien einzubeziehen
» Die Teilnehmer/innen erwerben Handwerkszeug/Tools auch zur persönlichen Entlastung
» Die Teilnehmer/innen entwickeln Perspektiven für ihre eigene Gemeinde in Bezug auf Asyl/Migration


Inhalte:
» Was bedeutet Migration, was bedeutet Asylsuche, was Heimat?
» Welche Zusammenhänge bestehen zwischen sozioökonomischen und
soziokulturellen Voraussetzungen, dem Integrationsalltag und Gesundheit?
» Weshalb ist es für die Gesundheit der Gesamtbevölkerung so wichtig,
niemanden auszugrenzen?
» Was bedeutet Chancengerechtigkeit in der Gesundheitsförderung?
» Welche Ressourcen und welche Stolpersteine begegnen uns?
» Reflektieren der eigenen Angebote und Projekte


Methoden:
» Partizipativer Input theoretischer Grundlagen
» Einsatz verschiedener kreativer Methoden
» Wertschätzende Reflexion von Fallbeispielen der Teilnehmer/innen,
Erfahrungsaustausch, Praxistransfer
» Vorstellen und Diskussion von Good-Practice-Beispielen


Referenten/innen:
Mag. Alexandra Benn-Ibler, Ing. Petra Gajar, Karin Grasenick, Susanne Khalil

Das Seminar ist auf 20 Teilnehmer/innen beschränkt. Teilnahmegebühr: € 300,- pauschal inkl. Aufenthalt im EZ oder DZ zur Alleinbenützung, sowie Essen und Seminarverpflegung. Getränke im Restaurant und Bar sind selbst zu bezahlen.

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