Weitere FGÖ-e-Services
Ihr Gesundheitsprojekt einfach online einreichen:
Der FGÖ-Projektguide
Ihre Daten zentral für alle e-Services verwalten:
Die FGÖ-Kontaktdatenbank
E-Health Angebote in der Gesundheitsförderung - Was gibt es, worauf ist zu achten?
Veranstaltungs-ID: 17400102
- Kategorie: Fachliche Weiterbildung
- Ort: Wien, 1200 Wien, Treustraße 35-43/Stiege 6/1. Stock, Wiener Gesundheitsförderung
- Termin: 09.03.2017, 09:00 bis 10.03.2017, 17:00
- Referent/in: Robert Mischak
- Anmeldeschluss: 17.02.2017
- Gebühr: € 100,00
- Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 100,00
Kurzbeschreibung
Die Digitalisierung der Gesellschaft bietet neben Risiken viele neue Chancen und erreicht auch Bereiche der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit, wie die Gesundheitsförderung. Ausgehend vom Fitness- und Wellness-Boom etablieren sich elektronische Hilfsmittel wie Fitness-Tracker, Gesundheits-Apps, Internet-Plattformen usw., welche als E-Health-Anwendungen zusammengefasst werden können. Die TeilnehmerInnen lernen den aktuellen Stand dieser Entwicklung kennen und erörtern gemeinsam und aus ihrer Sicht, inwieweit E-Health-Anwendungen wirklich einen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten können. Es werden eingangs die Herausforderungen und Chancen der digitalisierten Gesellschaft allgemein diskutiert. Dies kann am Beispiel der österreichischen ELGA (aktueller Stand und Umsetzung) sowie anhand der Auseinandersetzung mit den Widerständen einzelner Berufsgruppen sowie den Erwartungen der BefürworterInnen konkretisiert werden.
Langbeschreibung
Inhalte
Die Digitalisierung der Gesellschaft bietet neben Risiken viele neue Chancen und erreicht auch Bereiche der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit, wie die Gesundheitsförderung. Ausgehend vom Fitness- und Wellness-Boom etablieren sich elektronische Hilfsmittel wie Fitness-Tracker, Gesundheits-Apps, Internet-Plattformen usw., welche als E-Health-Anwendungen zusammengefasst werden können. Die TeilnehmerInnen lernen den aktuellen Stand dieser Entwicklung kennen und erörtern gemeinsam und aus ihrer Sicht, inwieweit E-Health-Anwendungen wirklich einen Beitrag zur Gesundheitsförderung leisten können. Es werden eingangs die Herausforderungen und Chancen der digitalisierten Gesellschaft allgemein diskutiert. Dies kann am Beispiel der österreichischen ELGA (aktueller Stand und Umsetzung) sowie anhand der Auseinandersetzung mit den Widerständen einzelner Berufsgruppen sowie den Erwartungen der BefürworterInnen konkretisiert werden.
Weiters werden moderne Technologien und Methoden im Zusammenhang mit der Gesundheitsförderung erörtert: Wearables, Fitnesstracker, Smartwatches, InternetPlattformen und Foren, Gamification in der Therapie.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage, wie künftig soziale und private Kranken- und Unfallversicherungen mit dem Thema E-Health umgehen werden.
Jedenfalls wird den TeilnehmerInnen ausreichend Raum für die Artikulation ihrer Vorstellungen bzw. auch Ängste oder Sorgen eingeräumt.
Methoden
Bei einer TeilnehmerInnenzahl von ca. 10-14 kann das Seminar in sehr persönlicher und interaktiver Weise abgehalten werden. Prinzipiell steht die Diskussion der TeilnehmerInnen untereinander im Vordergrund. Diese wird durch entsprechenden Input des Vortragenden angeregt bzw. unterstützt. Zudem ist es sinnvoll, manche Themen in Kleingruppen zu erarbeiten und zu präsentieren.
Zielgruppe
AkteurInnen der Gesundheitsförderung, MitarbeiterInnen in Jugendeinrichtungen, SeniorInneneinrichtungen etc. Von den TeilnehmerInnen wird angenommen, dass sie über fachliche und berufliche Erfahrung in der Gesundheitsförderung verfügen. Es wird davon ausgegangen, dass kein über das übliche Maß hinausgehendes Interesse an technischen Fragen besteht.