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Stark! Aber wie? Geschlechtssensible Gewaltprävention im schulischen Kontext Achtung: Rufseminar! - geschlossene Veranstaltung

Veranstaltungs-ID: 17210104

  • Kategorie: Fachliche Weiterbildung
  • Ort: Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Eybnerstraße 5, Bildungshaus Hippolyt
  • Termin: 10.10.2017, 09:00 bis 20.12.2017, 17:00
  • Referent/in: Romeo Bissuti
  • Anmeldeschluss: 19.09.2017
  • Gebühr: € 100,00
  • Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 100,00

Kurzbeschreibung

 In diesem Seminar wird einerseits dazu gearbeitet, wie in Schulen ein Gewaltpräventionskreislauf gestartet und am Leben gehalten werden kann, in welchem zB. über das Erarbeiten von gemeinsamen Blickwinkeln und Vorgehensweisen mehr Handlungssicherheit gewonnen werden kann. Andererseits werden Übungen und Methoden für die Arbeit mit Schüler(inne)n gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erprobt und reflektiert.

Zielgruppe:

Personen die in oder mit Schulen zum Thema Gewaltprävention arbeiten

Langbeschreibung

Gewaltprävention ist eine Querschnittsmaterie im schulischen Alltag und hat angesichts von immer neuen Formen von Gewalt nach wie vor große Aktualität. Die Themen und Bereiche die hier zu bearbeiten sind, betreffen nicht nur die Schüler und Schülerinnen, sondern auch viele Aspekte auf institutioneller Ebene,  wie etwa gelebten/ungelebten Regeln und Normen im Schulalltag, baulichen und räumlichen Gegebenheiten, Notfallsplänen u.v.a.m.

Darüberhinaus gibt es einen Zusammenhang von Geschlecht und Gewalt, insbesondere unter burschenspezifischem Blickwinkel. Denn das Zeigen von Gewaltbereitschaft - welches im Zweifelsfall auch unter Beweis gestellt werden muss - bildet nach wie vor einen der Kernbereiche der Idee von ‚männlicher Identität‘. Wer hier Mut, Courage und Draufgängertum zur Schau stellt, kann darauf spekulieren, entlang der Kriterien traditioneller Männlichkeit einen Statusgewinn zu erlangen. Dass trotz solcher mehr oder minder subtilen Legitimationen von Gewalt, dennoch die meisten Burschen nicht gewalttätig sind, hängt mit der Förderung der Gewalt-Resilienz bei Burschen zusammen, für die schulische Kontexte eine bedeutsame Rolle spielen. In diesem Workshop werden dazu Übungen und Methoden gemeinsam mit den TeilnehmerInnen ausprobiert und reflektiert.

Ziele: In diesem Seminar wird einerseits dazu gearbeitet, wie in Schulen ein Gewaltpräventionskreislauf gestartet und am Leben gehalten werden kann, in welchem zB. über das Erarbeiten von gemeinsamen Blickwinkeln und Vorgehensweisen mehr Handlungssicherheit gewonnen werden kann. Andererseits werden Übungen und Methoden für die Arbeit mit Schüler(inne)n gemeinsam mit den TeilnehmerInnen erprobt und reflektiert.

Zielgruppe:

Personen die in oder mit Schulen zum Thema Gewaltprävention arbeiten

Inhalte:

·         Präventionskreislauf im Kontext Schule

·         Sichere und unsichere Abläufe/Orte/Situationen im Arbeitsalltag

·         Reflexion und Stärkung des eigenen Sicherheitsgefühls

·         Hinterfragen von (v.a. männlichen) Geschlechternormen

·         Ressourcenorientierte und Resilienz-fördernde Burschenarbeit

·         Gewaltpräventive Übungen für die Arbeit mit Schüler(inne)n

 

Methoden:

Vortrag, Inputs, Gruppenarbeiten, Diskussion, Arbeit mit pädagogischen Materialien und Übungen, Praxisbeispiele der TeilnehmerInnen

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