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Umgang mit postpartaler Depression in der Berufspraxis
Veranstaltungs-ID: 17600105
- Kategorie: Methoden Know-how
- Ort: Vorarlberg, 6840 Götzis, Junker-Jonas-Platz 1, Junker Jonas-Schlössle
- Termin: 16.06.2017, 09:00 bis 17.06.2017, 17:00
- Referent/in: Jacqueline Binswanger
- Anmeldeschluss: 19.05.2017
- Gebühr: € 100,00
- Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 100,00
Kurzbeschreibung
10-15 % der Frauen leiden im ersten Lebensjahr ihres Kindes an einer postpartalen Depression. Doch die Erkrankung wird häufig nicht oder erst sehr spät erkannt. Vorhandene Unterstützungsangebote kommen bei Betroffenen häufig nicht an, da sie auch in Fachkreisen noch zu wenig bekannt sind. Um das Kind und die Mutter vor den Auswirkungen einer Erkrankung zu schützen, ist eine möglichst frühzeitige Behandlung entscheidend. Fachpersonen kommen sehr früh mit Frauen in Kontakt, die von einer postpartalen Depression betroffen sind. Daher ist es besonders wichtig für die Anzeichen einer Erkrankung sensibilisiert zu sein und Handlungsoptionen zu kennen. Im Seminar werden die vielfältigen Ursachen und der Verlauf der Erkrankung angesprochen sowie auf so genannte „Fallstricke“ wie z.B. soziale und psychologische Risikofaktoren eingegangen. Der Workshop soll dazu dienen sich ein Methodenwissen für ein sensibles Arbeiten mit betroffenen Familien in verschiedenen Settings anzueignen.
Langbeschreibung
Inhalte:
» Sensibilisierung für die Anzeichen und Symptome einer postpartalen Depression
» Sensibilisierung für mögliche Auswirkungen auf das Kind und die Paarbeziehung
» Die Teilnehmenden lernen die Ursachen der Erkrankung kennen
» Die Teilnehmenden lernen Warnzeichen von Suizidalität kennen
» Wie gewinne ich Sicherheit bei der Gesprächsführung?
» Welche Unterstützungsangebote wirken? - Handlungsoptionen für die Praxis
Methoden:
Theorie-Input, Einzel- und Gruppenarbeit, Erfahrungsberichte und Erfahrungsaustausch
Zielgruppe:
Fachpersonen aus dem Gesundheits-, Bildungs- und Sozialbereich, die mit Familien und Kindern arbeiten.