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Abgesagt: Transkulturelle Aspekte der Gesundheitsförderung – Wandel in der Projektarbeit?

Veranstaltungs-ID: 18410104

  • Kategorie: Fachliche Weiterbildung
  • Ort: Wien, 1200 Wien, Treustraße 35-43/Stiege 6/1. Stock, Wiener Gesundheitsförderung
  • Termin: 10.10.2018, 09:00 bis 11.10.2018, 17:00
  • Referent/in: Karin Korn, Ekim San
  • Anmeldeschluss: 19.09.2018
  • Gebühr: € 100,00
  • Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 100,00

Kurzbeschreibung

Menschen mit Migrationserfahrung stellen eine sehr heterogene Bevölkerungsgruppe dar. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lebenslage - in Abhängigkeit vom jeweiligen Bildungs- und Aufenthaltsstatus, von den Sprachkenntnissen, vom kulturellen und religiösen Hintergrund sowie von der persönlichen Migrationsgeschichte. Zum Teil sind Menschen mit Migrationserfahrung, insbesondere sozial Benachteiligte, erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt.

Die Herausforderung in der kultursensiblen Gesundheitsförderung besteht darin, vor allem zielgruppenspezifische maßgeschneiderte Angebote zu setzen, die den gesundheitlichen Bedürfnissen und Anliegen von Menschen mit Migrationserfahrung entgegenkommen.

Im Seminar werden neben einigen Daten zur Lebenssituation von MigrantInnen Good Practice Projekte und Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt und gemeinsam mit den TeilnehmerInnen diskutiert. Anhand von Leitfragen zur transkulturellen Öffnung von Projekten der Gesundheitsförderung werden die (zukünftigen) Angebote in einer Projektwerkstatt mit den TeilnehmerInnen kultursensibel erarbeitet. Es werden die einzelnen Umsetzungsphasen von Projekten (Konzepterstellung, Umsetzung, Evaluation, Ergebnissicherung, Qualitätssicherung) berücksichtigt.

Langbeschreibung

Menschen mit Migrationserfahrung stellen eine sehr heterogene Bevölkerungsgruppe dar. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lebenslage - in Abhängigkeit vom jeweiligen Bildungs- und Aufenthaltsstatus, von den Sprachkenntnissen, vom kulturellen und religiösen Hintergrund sowie von der persönlichen Migrationsgeschichte. Zum Teil sind Menschen mit Migrationserfahrung, insbesondere sozial Benachteiligte, erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt.

Die Herausforderung in der kultursensiblen Gesundheitsförderung besteht darin, vor allem zielgruppenspezifische maßgeschneiderte Angebote zu setzen, die den gesundheitlichen Bedürfnissen und Anliegen von Menschen mit Migrationserfahrung entgegenkommen.

Im Seminar werden neben einigen Daten zur Lebenssituation von MigrantInnen Good Practice Projekte und Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt und gemeinsam mit den TeilnehmerInnen diskutiert. Anhand von Leitfragen zur transkulturellen Öffnung von Projekten der Gesundheitsförderung werden die (zukünftigen) Angebote in einer Projektwerkstatt mit den TeilnehmerInnen kultursensibel erarbeitet. Es werden die einzelnen Umsetzungsphasen von Projekten (Konzepterstellung, Umsetzung, Evaluation, Ergebnissicherung, Qualitätssicherung) berücksichtigt.

Inhalte:

·         Was bedeutet Migration und welche persönlichen Auswirkungen sind damit

             verbunden?

·         Welche Zusammenhänge bestehen zwischen Migration und Gesundheit?

·         Welchen Belastungen und Barrieren sind Personen mit Migrationserfahrung ausgesetzt und wie kann ich sie für gesundheitsfördernde Angebote erreichen?

·         Gemeinsames Beleuchten von Angeboten und Projekten der Prävention und Gesundheitsförderung hinsichtlich transkultureller Öffnung anhand von Leitfragen

·         Good Practice Projekte der gender- und kultursensiblen Gesundheitsförderung mit dem Schwerpunkt Frauengesundheit - v.a. Diversität in der betrieblichen Gesundheitsförderung

Ziele:

·         Die TeilnehmerInnen kennen die Zusammenhänge zwischen Migration und Gesundheit.

·         Die TeilnehmerInnen reflektieren ihre eigenen Projekte und Angebote im Hinblick auf Kultursensibilität.

·         Die TeilnehmerInnen sind fähig, das Gelernte in die Planung von Gesundheitsförderungsprojekten und Angeboten einzubeziehen.

·         Die TeilnehmerInnen kennen zielgruppenspezifische Strategien für Interventionsprojekte der Gesundheitsförderung. 

Zielgruppe:

GesundheitsförderInnen, die aktuell oder in Zukunft mit Menschen mit Migrationserfahrung in unterschiedlichen Kontexten arbeiten (wollen) und alle am Thema interessierte Personen.

Methoden:

Inputs von theoretischen Grundlagen, Präsentation und Diskussion von Good Practice Projekten, Aufgreifen von Fallbeispielen und Fragen der TeilnehmerInnen, Einsatz verschiedener kreativer Methoden, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum sowie in Kleingruppen.

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