LOGIN

 

Benutzer/in registrieren
Passwort vergessen

Weitere FGÖ-e-Services

Ihr Gesundheitsprojekt einfach online einreichen:
Der FGÖ-Projektguide

Ihre Daten zentral für alle e-Services verwalten:
Die FGÖ-Kontaktdatenbank

Gesundheitsfördernde Netzwerke

Veranstaltungs-ID: 19400105

  • Kategorie: Fachliche Weiterbildung
  • Ort: Wien, 1200 Wien, Treustraße 35-43/Stiege 6/1. Stock, Wiener Gesundheitsförderung
  • Termin: 22.05.2019, 09:00 bis 23.05.2019, 17:00
  • Referent/in: Georg Zepke, Lorena Hoormann
  • Anmeldeschluss: 02.05.2019
  • Gebühr: € 100,00
  • Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 100,00

Kurzbeschreibung

In der Gesundheitsförderung haben Netzwerke einen zunehmend hohen Stellwert: Zum einen ist im Sinne des Empowerments die soziale Vernetzung zwischen Einzelpersonen - etwa die informellen Verbindungen und Kontakte sowie die Unterstützung, die durch Familienmitglieder, FreundInnen und Bekannte erfolgt - ein wesentlicher Schlüsselfaktor für Gesundheitsförderung. Hier zeigt sich bei mehreren Studien die positive Auswirkung von sozialer Eingebundenheit auf die Gesundheit. Zum anderen wird in der Gesundheitsförderung, abgesehen von dem salutogenetischen Potenzial gelingender individueller Vernetzung, zunehmend auch die Vernetzung zwischen Organisationen als wesentliche settingbezogene Interventionsmöglichkeit erkannt. Denn in unserer komplexer werdenden Welt können viele Fragen nicht mehr angemessen durch jeweils eine einzige Organisation bearbeitet werden. Weiters wird deutlich, dass zwar eine Vielzahl an oft exzellenten Praktiken und Vorgehensweisen zur Gesundheitsförderung in einzelnen Organisationen entwickelt werden, aber kaum organisationsübergreifender Austausch darüber stattfindet. Auch im Sinne der Nachhaltigkeitssicherung ist Vernetzung zentral: Hier gilt es immer wieder aufs Neue zu entscheiden, was geeignete Organisationsformen sind, wieviel Selbstorganisation, wieviel externe Vorgabe sinnvoll ist, wie die Mitgliedschaft gestaltet ist, welche Entscheidungsstruktur passend ist .

Langbeschreibung

In der Gesundheitsförderung haben Netzwerke einen zunehmend hohen Stellwert: Zum einen ist im Sinne des Empowerments die soziale Vernetzung zwischen Einzelpersonen - etwa die informellen Verbindungen und Kontakte sowie die Unterstützung, die durch Familienmitglieder, FreundInnen und Bekannte erfolgt - ein wesentlicher Schlüsselfaktor für Gesundheitsförderung. Hier zeigt sich bei mehreren Studien die positive Auswirkung von sozialer Eingebundenheit auf die Gesundheit. Zum anderen wird in der Gesundheitsförderung, abgesehen von dem salutogenetischen Potenzial gelingender individueller Vernetzung, zunehmend auch die Vernetzung zwischen Organisationen als wesentliche settingbezogene Interventionsmöglichkeit erkannt. Denn in unserer komplexer werdenden Welt können viele Fragen nicht mehr angemessen durch jeweils eine einzige Organisation bearbeitet werden. Weiters wird deutlich, dass zwar eine Vielzahl an oft exzellenten Praktiken und Vorgehensweisen zur Gesundheitsförderung in einzelnen Organisationen entwickelt werden, aber kaum organisationsübergreifender Austausch darüber stattfindet. Auch im Sinne der Nachhaltigkeitssicherung ist Vernetzung zentral: Hier gilt es immer wieder aufs Neue zu entscheiden, was geeignete Organisationsformen sind, wieviel Selbstorganisation, wieviel externe Vorgabe sinnvoll ist, wie die Mitgliedschaft gestaltet ist, welche Entscheidungsstruktur passend ist .

Im Seminar steht im Zentrum, den in der Theorie propagierten Nutzen von Netzwerken anhand von praktischen Beispielen aus der Gesundheitsförderung darzustellen und die Breite von möglichen Netzwerkaktivitäten sowie ihre Grenzen zu verdeutlichen. Gemeinsam mit den Teilnehmenden werden die theoretischen Überlegungen in praktische Anwendungsmöglichkeiten anhand von zur Verfügung gestellten oder mitgebrachten Fallbeispielen überführt. Über die gemeinsame Reflexion von Erfahrungen und einen vernetzenden Austausch wird Vernetzung im Seminar selbst erlebbar gemacht und die Vernetzung fördernde Methoden bieten einen anwendungsorientierten Lernraum in dem eng an den Interessen und Praxisanaliegen der Teilnehmenden konkrete Hinweise für die Gestaltung von Netzwerken erarbeitet werden.

 

Seminarinhalte:

·         Theoretische Grundlagen zur Netzwerktheorie

·         Models of good practice mit Netzwerken in der Gesundheitsförderung

·         Zentrale Herausforderungen und Stolpersteine

·         Fallarbeit zu geplanten Netzwerkaktivitäten der Teilnehmenden

 

Seminarmethoden:

·         Kompakte Theorieinputs

·         Kleingruppenarbeit in verschiedene Formaten

·         Arbeit an Fallbeispielen der Teilnehmenden 

Zurück zur letzten Seite