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Frauen im Fokus: Maßgeschneiderte Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt
Veranstaltungs-ID: 19800106
- Kategorie: Fachliche Weiterbildung
- Ort: Salzburg, 5020 Salzburg, Elisabethstraße 2/1.Stock, AMD Seminarzentrum "Training"
- Termin: 17.06.2019, 09:00 bis 18.06.2019, 17:00
- Referent/in: Birgit Pichler
- Anmeldeschluss: 27.05.2019
- Gebühr: € 100,00
- Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 100,00
Kurzbeschreibung
Wie lässt sich die Gesundheit von Frauen in der Arbeitswelt verbessern? Um die Gesundheit von berufstätigen Frauen und Männern bedürfnis- und bedarfsgerecht zu fördern, muss die Kategorie „Geschlecht" neben anderen wichtigen Determinanten wie Alter, soziale Schicht oder ethnischer Zugehörigkeit systematisch berücksichtigt werden. So können Qualität, Reichweite und Nachhaltigkeit von gesundheitsfördernden Projekten optimiert werden.
Frauen und Männer sind in ihrem Alltag den unterschiedlichsten gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt, die einerseits aus ihren Lebens- und Arbeitswelten und anderseits aus der Vereinbarkeitsproblematik von Beruf- und Privatleben resultieren. Sie unterscheiden sich darüber hinaus auch hinsichtlich geschlechtsspezifischer Risikoprofile sowie ihrer gesundheitlichen Ressourcen. Weitere Unterschiede resultieren aus der unterschiedlichen Verteilung von Frauen und Männern in Bezug auf Branchen, Berufe, Betriebsgrößen, hierarchische Stellung, Arbeitszeitformen und Beschäftigungsverhältnissen. All diese Einflussfaktoren gemeinsam erfordern die Berücksichtigung der Kategorie „Geschlecht" bei der Betrachtung von Gesundheit im Kontext von Arbeit.
Langbeschreibung
Inhalte: Methoden: Zielgruppe:
Eine Fortbildung, entwickelt im Auftrag des Wiener Büros für Frauengesundheit und Gesundheitsziele in Kooperation mit Mag.a Birgit Pichler und dem Frauengesundheitszentrum FEM Süd
- Zusammenhang von Geschlecht, Arbeit und
Frauengesundheit
- Verzahnung von Frauengesundheit mit dem
ArbeitnehmerInnschutzgesetz,
Betrieblichem Gesundheitsmanagement
- praxisnahe Vermittlung von Ansätzen,
Zugängen, Instrumenten und Methoden
geschlechtersensibler Betrieblicher
Gesundheitsförderung (BGF) bzw.
Gesundheitsmanagement.
- Fallbeispiele, Praxismodul
- Handlungsleitfäden und Checklisten
- Argumentesammlung zur Bewerbung der
Umsetzung von Maßnahmen
-
Prozessorientiertes Arbeiten an den
Fragestellungen und Fallbeispielen der
TeilnehmerInnen
Inputs mit verschiedenen Medien, Präsentation und Diskussion von Good Practice Projekten, Kollegiale Beratung, Kleingruppenarbeit, Diskussionen im Plenum, Reflexion, strukturierte Diskussion, Raum für Entwicklung konkreter Ideen und Schlussfolgerungen für die eigene Praxis
Zielgruppe sind Menschen mit Führungs- bzw. Personalverantwortung, AkteurInnen der betrieblichen Gesundheitsförderung, Personal- und OrganisationsentwicklerInnen, BeraterInnen und Coaches