LOGIN

 

Benutzer/in registrieren
Passwort vergessen

Weitere FGÖ-e-Services

Ihr Gesundheitsprojekt einfach online einreichen:
Der FGÖ-Projektguide

Ihre Daten zentral für alle e-Services verwalten:
Die FGÖ-Kontaktdatenbank

Abgesagt: Mit den Zielen der Betroffenen arbeiten: Gesundheitsförderung durch den lösungsfokussierten Ansatz

Veranstaltungs-ID: 19210101

  • Kategorie: Fachliche Weiterbildung
  • Ort: Niederösterreich, 3100 St. Pölten, Eybnerstraße 5, Bildungshaus Hippolyt
  • Termin: 17.09.2019, 09:00 bis 18.09.2019, 17:00
  • Referent/in: Ursula Breitenfelder
  • Anmeldeschluss: 27.08.2019
  • Gebühr: € 100,00
  • Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 100,00

Kurzbeschreibung

Das Seminar richtet sich zum einen an Personen, die in der Gesundheitsförderung mit Zielgruppen tätig sind, bei denen es um das Gesundheitsverhalten oder Gesundheitshandeln geht, und die wissen wollen, wie der lösungsfokussierte Ansatz sie und die Menschen, mit denen sie arbeiten, dabei unterstützen kann. Zum anderen wendet sich das Seminar generell an BeraterInnen oder SozialarbeiterInnen, die daran interessiert sind, wie durch die Anwendung des lösungsfokussierten Ansatzes in ihrer Arbeit die Gesundheit ihrer KlientInnen gestärkt werden kann. Zielgruppen können beispielsweise Jugendliche, Eltern, (Langzeit)Arbeitslose oder Menschen mit Suchtproblemen sein. Schließlich wirkt die Arbeit mit dem lösungsfokussierten Ansatz auch gesundheitsförderlich für die AnwenderInnen selbst – auch dieser Aspekt soll in dem Seminar behandelt werden. 

Langbeschreibung

Der lösungsfokussierte Ansatz, begründet von Insoo Kim Berg und Steve de Shazer, stellt Ziele, Wünsche und Ressourcen jener, die um Rat suchen oder von denen Verhaltensänderungen erwartet werden, in den Mittelpunkt. Die erwünschte Zukunft und Ziele selbst zu formulieren, bereits Gelungenes in der eigenen Vergangenheit zu erkennen und erfolgreiche nächste kleine Schritte zu erleben – all dies fördert die Selbstwirksamkeitswahrnehmung und Resilienz und ist damit ein Beitrag zur Gesundheit der Betroffenen. Darüber hinaus geht es in der Gesundheitsförderung auch inhaltlich oft um erwünschte Verhaltensänderungen, z.B. bei Themen wie Ernährung, Bewegung, Stress, Suchtproblematiken oder Inanspruchnahme von ärztlicher Hilfe oder Vorsorgeuntersuchungen. Partizipation und Empowerment sind hier wesentlich, um die Betroffenen zu einem motivierten Handeln hin zu unterstützen, und der lösungsfokussierte Ansatz bietet sich dafür an.

Das Seminar richtet sich zum einen an Personen, die in der Gesundheitsförderung mit Zielgruppen tätig sind, bei denen es um das Gesundheitsverhalten oder Gesundheitshandeln geht, und die wissen wollen, wie der lösungsfokussierte Ansatz sie und die Menschen, mit denen sie arbeiten, dabei unterstützen kann. Zum anderen wendet sich das Seminar generell an BeraterInnen oder SozialarbeiterInnen, die daran interessiert sind, wie durch die Anwendung des lösungsfokussierten Ansatzes in ihrer Arbeit die Gesundheit ihrer KlientInnen gestärkt werden kann. Zielgruppen können beispielsweise Jugendliche, Eltern, (Langzeit)Arbeitslose oder Menschen mit Suchtproblemen sein. Schließlich wirkt die Arbeit mit dem lösungsfokussierten Ansatz auch gesundheitsförderlich für die AnwenderInnen selbst – auch dieser Aspekt soll in dem Seminar behandelt werden.

Ziel:  Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden die inhaltlichen und methodischen Grundlagen des lösungsfokussierten Ansatzes nahezubringen und den Zusammenhang mit Gesundheit und Gesundheitsförderung darzustellen. Darauf aufbauend sollen die Transfermöglichkeiten in die Tätigkeitsfelder der Teilnehmenden erarbeitet werden.

Zielgruppe: Personen, die in der Gesundheitsförderung tätig sind und direkt mit Zielgruppen der Gesundheitsförderung arbeiten; generell BeraterInnen oder SozialarbeiterInnen, die ihre Arbeit gesundheitsförderlich für ihre KlientInnen gestalten wollen.

Inhalte:

  • ·        Grundlagen des lösungsfokussierten Ansatzes
  • ·         Eckpunkte und Werkzeuge der lösungsfokussierten Gesprächsführung
  • ·         Verschiedende Beziehungstypen in der Beratungsbeziehung
  • ·         Mögliche Anwendung in den Tätigkeitsfeldern der TeilnehmerInnen

Methoden:

  • ·         Theorie-Inputs
  • ·         Videoanalyse
  • ·         Übungen
  • ·         Kleingruppenarbeit
  • ·         Kollegiale Beratung

Zurück zur letzten Seite