Partizipation durch zielgruppengerechte Kommunikation fördern

Im Seminar erwerben die Teilnehmer_innen die Fähigkeit, Partizipationsprozesse entsprechend definierter Entwicklungsziele optimal zu gestalten. Die Inhalte werden anhand von theoretischen Inputs beleuchtet, mit Erfahrungen aus der Begleitung verschiedenster Entwicklungsprozesse - insbesondere der Gesundheitsförderung - angereichert und gemeinsam mit den Teilnehmer_innen in praktische Anwendungsmöglichkeiten überführt. Über die gemeinsame Reflexion von Erfahrungen und einen vernetzenden Austausch untereinander wird ein anwendungsorientierter Lernraum geschaffen.

Eines der wichtigsten Elemente für die Gesundheitsförderung ist das Schaffen von Partizipationsmöglichkeiten. Nur so kann es gelingen Aktivitäten erfolgreich und nachhaltig zu gestalten und umzusetzen. Dabei geht es nicht nur um Informationen oder das Anhören von Anliegen, sondern vor allem um dialogorientierte Strukturen und Prozesse, die es ermöglichen alle relevanten Akteur_innen an richtiger Stelle in die Gestaltungen und Entscheidungen der geplanten Entwicklung einzubinden. So gelingt es auch, die Akteur_innen langfristig dazu zu motivieren, sich aktiv selbstbestimmt am Erreichen der Ziele zu beteiligen. Wesentlich hierbei ist vor allem die zielgruppengerechte Kommunikation, also die gelungene Etablierung von passenden Kommunikationsformen, -medien und -strukturen, um alle - auch schwer erreichbaren - Zielgruppen erfolgreich einzubinden.

Ziel

Im Seminar erwerben die Teilnehmer_innen die Fähigkeit, Partizipationsprozesse entsprechend definierter Entwicklungsziele optimal zu gestalten. Die Inhalte werden anhand von theoretischen Inputs beleuchtet, mit Erfahrungen aus der Begleitung verschiedenster Entwicklungsprozesse - insbesondere der Gesundheitsförderung - angereichert und gemeinsam mit den Teilnehmer_innen in praktische Anwendungsmöglichkeiten überführt. Über die gemeinsame Reflexion von Erfahrungen und einen vernetzenden Austausch untereinander wird ein anwendungsorientierter Lernraum geschaffen.

Inhalte

·      Theoretische Grundlagen zu Partizipation und Kommunikation

·      Zielgruppen und partizipationsfördernde Zielarbeit

·      Planung und Gestaltung von Beteiligungsmöglichkeiten

·      Veränderung und Partizipation fördernde Elemente einer Unternehmenskultur

Zentrale Herausforderungen (u.a. Widerstände, Konflikte, Ängste)

Methoden:

·      Kompakte Theorieinputs

·      Einzel- und Kleingruppenarbeit

·      Reflexionsarbeit