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Abgesagt: „Echte Männer essen keinen Gemüsestrudel“

Veranstaltungs-ID: 10200104

  • Kategorie: Settingspezifische Themen
  • Ort: Niederösterreich, 2000 Stockerau, Sparkassaplatz 2, Zentrum 2000
  • Termin: 25.03.2010, 09:00 bis 26.03.2010, 17:00
  • Referent/in: Sonja Schnögl
  • Anmeldeschluss: 04.03.2010
  • Gebühr: € 60,00
  • Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 60,00

Kurzbeschreibung

Food Literacy als geschlechterdifferenzierte Methode in der Gesundheitsförderung Trainerinnen: Dr. Sonja Schnögl, Mag.a Rosemarie Zehetgruber

Langbeschreibung

Wie lässt sich das Thema „Gesunde Ernährung“ am besten an die jeweilige Zielgruppe heranbringen? Hilfreich sind ein gut begründeter inhaltlicher Ansatz, eine reflektierte eigene Haltung und zielgruppengerechte Methoden, die Spaß machen. Besonders wichtig ist es, auf die Unterschiede zwischen Frauen und Männern angemessen einzugehen, denn: Frauen und Männer sind verschieden - auch beim Essen. Wie kommt es zu den verschiedenen Vorlieben der Geschlechter bei der Auswahl von Lebensmitteln? Welche Unterschiede gibt es bei Essverhalten, Körperbildern, gesellschaftlichen Zuschreibungen und Ernährungskompetenzen? Wo sind mögliche Ansatzpunkte für spezifische Angebote für beide Geschlechter? Aufbauend auf den Ergebnissen des EU-Projekts „Food Literacy“ und anderen aktuellen Projekten der beiden Trainerinnen werden diese Fragen im Seminar theoretisch und praktisch bearbeitet. Ziele: • Männer und Frauen gezielt für gesundheitsfördernde Ernährung ansprechen können • Blick auf „Genderaspekte“ üben • Inhalte und Methoden zeitgemäßer Ernährungsbildung kennen lernen • Eigene Haltungen zum Thema Ernährung reflektieren und bewusst machen Inhalte: • Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Ernährung • Ein Ansatz zur Ernährungsbildung: Den Essalltag selbstbestimmt, verantwortungsbewusst und genussvoll gestalten • Persönliche Zugänge und Wertvorstellungen zum Essen reflektieren • Aktuelle Daten zum Gesundheitsverhalten – mit Fokus Ernährung – von Frauen und Männern • Warum Männer und Frauen essen, was sie essen – was beeinflusst das Ernährungsverhalten? Doing Gender: Essen als Geschlechtsverstärker • Geschlechtsspezifische methodische und didaktische Zugänge für die Ernährungsbildung – wie erreicht man Männer/Burschen, wie erreicht man Frauen/Mädchen? • Zahlen, Daten, Medien, Experten – kritisch hinterfragen • Verhältnisse und Verhalten: Wie kann gesunde Ernährung im Alltag gelingen? • Werkstatt - den persönlichen Methodenkoffer erweitern Methoden: Theorieinputs und Projektberichte, praktische Übungen in Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussion, Transferarbeit.

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