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Der Garten als Medium in der Gesundheitsförderung
Veranstaltungs-ID: 14400106
- Kategorie: Fachliche Weiterbildung
- Ort: Wien, 1200 Wien, Treustraße 35-43/Stiege 6/1. Stock, Wiener Gesundheitsförderung
- Termin: 02.06.2014, 09:00 bis 03.06.2014, 17:00
- Referent/in: Susanne Mulzheim, Brigitta Hemmelmeier-Händel
- Anmeldeschluss: 12.05.2014
- Gebühr: € 75,00
- Stornogebühr vor Ablauf der Frist: € 75,00
Kurzbeschreibung
Gärten vermitteln Vertrautheit, Alltagsnormalität und Sicherheit, regen die Sinne, kognitive Fähigkeiten und Bewegung an und fördern Erinnerungen und gefühlsmäßige Assoziationen.
Sie haben es sicher selbst schon wahrgenommen: Das grüne Draußen, ein einladender Garten von lebendiger Vielfalt wirkt positiv auf Stimmung und Gesundheit.
Der Garten an und für sich, aber vor allem auch das gemeinschaftliche Gärtnern z.B. im Rahmen eines Gemeinschaftsgartens im kommunalen Setting hat großes gesundheitsförderliches Potential. Voraussetzung, um dieses Potential auch ausschöpfen zu können, ist eine nutzerInnenspezifische, partizipative Planung des Freiraumes. So wird der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und sozialen Zusammenhalt. Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung natürlicher Lebensräume an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen Verhältnissen bei.
Langbeschreibung
Gärten vermitteln Vertrautheit, Alltagsnormalität und Sicherheit, regen die Sinne, kognitive Fähigkeiten und Bewegung an und fördern Erinnerungen und gefühlsmäßige Assoziationen.
Sie haben es sicher selbst schon wahrgenommen: Das grüne Draußen, ein einladender Garten von lebendiger Vielfalt wirkt positiv auf Stimmung und Gesundheit.
Der Garten an und für sich, aber vor allem auch das gemeinschaftliche Gärtnern z.B. im Rahmen eines Gemeinschaftsgartens im kommunalen Setting hat großes gesundheitsförderliches Potential. Voraussetzung, um dieses Potential auch ausschöpfen zu können, ist eine nutzerInnenspezifische, partizipative Planung des Freiraumes. So wird der Garten ein behutsam durchdachter, maßgeschneiderter Ort des Wohlbefindens, mit Raum für Alltagstätigkeiten, Kontemplation und sozialen Zusammenhalt. Die gemeinschaftliche Gestaltung und Nutzung natürlicher Lebensräume an den Örtlichkeiten, wo Menschen leben oder arbeiten trägt maßgeblich zu gesundheitsförderlichen Verhältnissen bei.
Ziele:
- Die Teilnehmer/innen kennen Ziele und Möglichkeiten zur Nutzung von Gärten in der kommunalen Gesundheitsförderung, bei Nachbarschaftsprojekten, in Betrieben oder Schulen
- Sie kennen Tools zur Erarbeitung eines Nutzungskonzeptes
- Sie können unter Berücksichtigung der Prinzipien der Gesundheitsförderung zielgruppenspezifische Maßnahmen exemplarisch planen
Inhalte:
- Garten und gärtnern als gesundheitsförderlicher Prozess
- Natur wirkt – ob wir wollen oder nicht, Gesundheitsförderung und Sinngebung
- Prinzipien der Gesundheitsförderung als Basis für die Planung
- Anforderungen an und Empfehlungen für Gärten
- Beispielhafte Reflexion der eigenen Projekte
- Empfehlungen für nachhaltige Nutzung
Methoden:
Theorieinputs, Plenumsarbeit und Gruppenübungen, Fallarbeiten aus der Praxis, Rückmeldungen durch Teilnehmer/innen und Trainerinnen,, Praxistransfer
Zielgruppe:
ProjektleiterInnen oder EntscheidungsträgerInnen die Freiräume für ihr Gesundheitsförderungsprojekt nutzen wollen z.B. in Rahmen von Vereinen, Organisationen, öffentlichen Einrichtungen, Betrieben, Gemeinden, Nachbarschaften, Schulen oder Kindergärten